Quelle: Die Glocke - 09.12.2013
Das Bürgerarchiv geht ans Netz
Das moderne, neue Angebot stellten jetzt die
Heimatvereins-Vorsitzende Wilma Richter und der Archivbeauftragte
Hans-Jörg Kraneburg das moderne neue Angebot vor. Zeitungsartikel von
1954 bis 1975, die einst der Amtsrentmeister Heinrich Nolde sorgfältig
archiviert hat, und die jetzt von seiner Enkelin Stefanie Freye
eingescannt worden sind, werden sich ebenso im Archiv finden wie die
dreiteilige Zeitgeschichte von Freckenhorst und druckbare Bilddateien.
Alle Beiträge wurden mit einer Texterkennungs-Software durchforstet.
„Technisch sollten wir jetzt soweit sein, dass Nutzer nach jedem
erdenklichen Stichwort, Freckenhorst betreffend, suchen können und die
entsprechenden Artikel angezeigt bekommen“, erklärte Hans-Jörg
Kraneburg.
In den kommenden Monaten soll sich die Datenbank mit immer mehr Material füllen, sodass das Suchspektrum immer größer wird. Dafür, dass die Datenbank gefüttert wird, sorgt eine Gruppe, die inzwischen 21 Aktive im Alter zwischen elf und über 70 Jahren umfasst. Das größte Team kümmert sich um die Sortierung. Das heißt, die alten Zeitungsbände, die in großer Menge in der ehemaligen Hauptschule lagern, werden ausgewertet. Andere Helfer scannen Artikel und Bilder, die dann in die Datenbank gelangen. Das Material kann dabei von zuhause aus über einen Schlüssel direkt in das Archiv eingespeist werden. Dafür ist der Server – nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die Nutzer des Archivs – rund um die Uhr erreichbar.
Möglich gemacht hat das als Sponsor Rainer Kieskemper. Mit seiner 500-Euro-Spende konnte die benötigte Hardware gekauft und (fast) die Stromrechnung für ein Jahr bezahlt werden. Der besondere Dank des Heimatvereins gilt aber nicht nur ihm, sondern auch Vereinsmitglied Andreas Drop, der die Datenbank des Bürgerarchivs einrichtet und derzeit die ersten Materialblöcke einfließen lässt. Nach einigen Testphasen ist die Freischaltung noch für diese Woche vorgesehen. Wann genau, wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Neben dem Archivmaterial sollen auf der Internetseite des Bürgerarchivs auch neue Projekte zu finden sein. Angedacht ist unter anderem ein virtueller Stadtrundgang mit alten und neuen Ansichten, wie er bereits zum Freckenhorster Herbst im Bürgerhaus vorgestellt worden ist. Denkbar sind aber auch Audio- und Videodateien, beispielsweise mit Erzählungen von Zeitzeugen. „Gleichzeitig arbeiten wir auch an der Frage, wo das Originalmaterial aufbewahrt werden kann, wenn die Hauptschule nicht mehr zur Verfügung steht“, so Kraneburg. Und auch weitere Unterstützer werden gesucht – zum Beispiel für die Initiative „40 für Freckenhorst“, bei der Menschen fünf Euro pro Monat zur Verfügung stellen, um das Bürgerarchiv auf eine sichere finanzielle Basis zu stellen.
www.buergerarchiv-freckenhorst.org
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/buergerarchiv
In den kommenden Monaten soll sich die Datenbank mit immer mehr Material füllen, sodass das Suchspektrum immer größer wird. Dafür, dass die Datenbank gefüttert wird, sorgt eine Gruppe, die inzwischen 21 Aktive im Alter zwischen elf und über 70 Jahren umfasst. Das größte Team kümmert sich um die Sortierung. Das heißt, die alten Zeitungsbände, die in großer Menge in der ehemaligen Hauptschule lagern, werden ausgewertet. Andere Helfer scannen Artikel und Bilder, die dann in die Datenbank gelangen. Das Material kann dabei von zuhause aus über einen Schlüssel direkt in das Archiv eingespeist werden. Dafür ist der Server – nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die Nutzer des Archivs – rund um die Uhr erreichbar.
Möglich gemacht hat das als Sponsor Rainer Kieskemper. Mit seiner 500-Euro-Spende konnte die benötigte Hardware gekauft und (fast) die Stromrechnung für ein Jahr bezahlt werden. Der besondere Dank des Heimatvereins gilt aber nicht nur ihm, sondern auch Vereinsmitglied Andreas Drop, der die Datenbank des Bürgerarchivs einrichtet und derzeit die ersten Materialblöcke einfließen lässt. Nach einigen Testphasen ist die Freischaltung noch für diese Woche vorgesehen. Wann genau, wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Neben dem Archivmaterial sollen auf der Internetseite des Bürgerarchivs auch neue Projekte zu finden sein. Angedacht ist unter anderem ein virtueller Stadtrundgang mit alten und neuen Ansichten, wie er bereits zum Freckenhorster Herbst im Bürgerhaus vorgestellt worden ist. Denkbar sind aber auch Audio- und Videodateien, beispielsweise mit Erzählungen von Zeitzeugen. „Gleichzeitig arbeiten wir auch an der Frage, wo das Originalmaterial aufbewahrt werden kann, wenn die Hauptschule nicht mehr zur Verfügung steht“, so Kraneburg. Und auch weitere Unterstützer werden gesucht – zum Beispiel für die Initiative „40 für Freckenhorst“, bei der Menschen fünf Euro pro Monat zur Verfügung stellen, um das Bürgerarchiv auf eine sichere finanzielle Basis zu stellen.
www.buergerarchiv-freckenhorst.org
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/buergerarchiv
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