Freitag, 25. Mai 2012

Projektmesse am 17. Juni im Rahmen der HGH


Dicken Knoten im Taschentuch nicht vergessen: Am Sonntag, den 17. Juni gibt es gleich doppelt guten Grund, ins Gewerbegebiet Ost in Freckenhorst zu kommen: Neben dem zweiten Tag der HGH (Handel-Gewerbe-Handwerk-Landwirtschaft) mit vielen informativen und unterhaltsamen Ausstellungsbereichen und einem bunten Rahmenprogramm findet ab 11 Uhr in der Maschinenhalle der Maschinengemeinschaft - also voll eingebettet in die HGH - die Projektmesse zum Ortsentwicklungskonzept "2030 - Zukunft Freckenhorst" statt.

Bis 14 Uhr haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, sich über die ersten Zwischenergebnisse aus den letzten Monaten zu informieren: Ausgestellt werden Leitbilder für die künftige Entwicklung Freckenhorsts und vor allem jede Menge Projekte und Maßnahmen!

Wer also wissen möchte, was die fleißigen OEK-Mitmacher bisher so alles in die Wege geleitet haben, kommt am 17. Juni auf die HGH - am besten direkt um 11 Uhr, denn dann wird mit Presse und Bürgermeister ein offizieller Rundgang über die Projektmesse gemacht, bei dem die Projektideengeber (die sog. "Projektpaten") ihre Ideen den interessierten Besuchern detailliert vorstellen werden!

Montag, 14. Mai 2012

Zusammenfassender Arbeitskreis morgen


Noch einmal zur Erinnerung: Der zusammenfassende Arbeitskreis, der die Projekte aus allen bisher auf vier Arbeitskreise verteilten Themenblöcken (Stadtentwicklung, Generationen, Kultur, Wirtschaft) zusammen vorstellt und diskutiert, trifft sich am morgigen Dienstag, den 15. Mai 2012 um 19:30 Uhr in der Gaststätte Zum Alten Westfalen.

Neben den Projekten wird es auch um die bevorstehende Projektmesse sowie das weitere Vorgehen in Sachen OEK in der Zukunft gehen.

Zu der öffentlichen AK-Sitzung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen!

Donnerstag, 10. Mai 2012

OEK-Projekt zur Klimaschutzsiedlung liegt voll im Trend

Mit dem Projekt zur Klimaschutzsiedlung in Freckenhorst liegt das Ortsentwicklungskonzept 2030 voll im Trend und unterstützt die Haltung und Ausrichtung der Landesregierung: In einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums wird Landesminister Remmel zitiert, der die Realisierung von Klimaschutzsiedlungen als wichtige Aufgabe des Landes benennt. Diese Pressemitteilung ist im Folgenden wiedergegeben.

Foto der bereits fertiggestellten Klimasiedlung in Gelsenkirchen-Ückendorf
MKULNV Pressemitteilung - Remmel: "NRW setzt mit neuen Klimaschutzsiedlungen Vorreiterrolle beim Klimaschutz fort" 

Düsseldorf, 09.05.2012 

Remmel: „NRW setzt mit neuen Klimaschutzsiedlungen Vorreiterrolle beim Klimaschutz fort“ 

40. Klimaschutzsiedlung entsteht in Düsseldorf - Vier effiziente und klimafreundliche Mehrfamilienhäuser

Nordrhein-Westfalen forciert seine Vorreiterrolle beim Klimaschutz in Deutschland. In Düsseldorf-Garath entsteht nun die 40. Klimaschutzsiedlung in NRW. Sie ist Teil des Projektes „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“, das von der Landesregierung unterstützt wird. Ziel des NRW-Vorzeigeprojektes ist es, die klimaschädlichen CO2-Emmissionen im Neubau und bei der Sanierung unter klimafreundlichen Gesichtspunkten konsequent zu reduzieren. Hierfür können alle Technologien eingesetzt werden, die zur CO2-Einsparung geeignet sind. Die finanzielle Unterstützung erfolgt über das Programm progres.NRW. Umwelt- und Klimaschutzminister Johannes Remmel lobte das Projekt: „Die Klimaschutzsiedlungen in NRW sind eine Erfolgsgeschichte für den Klimaschutz, aber auch ein wichtiges Element der beschleunigten Energiewende. Klima schützen und Energie einsparen: Das sind keine Gegensätze, sondern sie gehören zusammen.“ 

NRW setzt mit dem Programm „100 Klimaschutzsiedlungen“ den Maßnahmenkatalog für eine beschleunigte Energiewende und ambitionierten Klimaschutz fort. Remmel: „NRW hat in Deutschland eine Vorreiterrolle eingenommen – beim Klimaschutz und der beschleunigten Energiewende. Die Landesregierung hat in den letzten 20 Monaten acht zentrale Leitentscheidungen getroffen und Großprojekte aufgelegt, um die Energiewende in NRW weiter zu beschleunigen. Mit dem Entwurf für das erste deutsche Klimaschutzgesetz, dem KlimaschutzStart-Programm und dem neuen Windenergie-Erlass haben wir zudem Planungssicherheit für die nächsten 30 bis 40 Jahre geschaffen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht – anders als die Bundesregierung. Zentrale Themen für die Zukunft unseres Industrie- und Klimaschutzstandortes Deutschland sind immer noch nicht angegangen. Stattdessen gibt es politische Blockaden, planlosen Aktionismus und organisierte Unverantwortlichkeiten. Das trifft auch immer mehr die Industrie in NRW und die Menschen, die auf sichere und bezahlbare Energieversorgung angewiesen sind.“ 

Etwa ein Drittel des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland wird für die Beheizung von Wohnräumen und die Warmwassererzeugung in Gebäuden benötigt. Somit spielt das energieeffiziente Bauen und die energetische Sanierung von Gebäuden für den Klimaschutz und die beschleunigte Energiewende eine wichtige Rolle. Mit dem Bau und der Sanierung von kompletten Siedlungen eröffnen sich weitreichende Möglichkeiten zur CO2-Reduzierung: Planer und Investoren können dabei die gesamte Bandbreite der Effizienztechnologien und der erneuerbaren Energien einsetzen. Insgesamt stehen bereits heute Klimaschutzsiedlungen für mehr als 6.000 Bewohner vor der Realisierung und bilden einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Energiewende. 

Ein Projektvorschlag aus Düsseldorf-Garath bekam nun den Status „Klimaschutzsiedlung NRW“ verliehen und ist damit die Nummer 40 der geplanten 100 Siedlungen. In Garath sollen vier effiziente und klimafreundliche Mehrfamilienhäuser mit 65 Wohneinheiten gebaut werden, die Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung mit einem Anteil von 50 Prozent Erneuerbaren Energien beziehen. 

Der Heizwärmebedarf liegt bei 26 Kilowattstunden, die CO2-Emmissionen (Heizung, Warmwasser, Hilfsenergie) bei 8,8 Kilogramm pro Quadratmeter und Jahr. Der Heizwärmebedarf liegt somit deutlich unter den Werten konventioneller Neubauten, die jährlich durchschnittlich 60 Kilowattstunden Wärme pro Quadratmeter verbrauchen. Zusätzlich wird ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung installiert – das hilft nicht nur beim Energie sparen, sondern trägt auch zu einem gesunden Raumklima bei. Das Projekt entsteht in unmittelbarer Nähe zur Solarsiedlung Garath, die im Juni eingeweiht wird. 

Weitere Informationen auf:
www.100-klimaschutzsiedlungen.de
www.energieagentur.nrw.de
www.umwelt.nrw.de

Montag, 7. Mai 2012

Arbeitsgruppe "Stadtentwicklung und Verkehr" stellt Projektprofile online


Die Projektgruppe, die sich mit Ideen und Maßnahmen zum Thema "Stadtentwicklung und Verkehr" im Zuge des OEK befasst, hat ihre Projektansätze in Textprofile gefasst und diese öffentlich gemacht: Interessierte können sich über die Ideen der Gruppe, zu denen u.a. Fahrradwege, Ortsdurchfahrten und der ÖPNV gehören, in verschiedenen Projektblogs informieren. Die Links dazu finden Sie unter dem Menüpunkt "Projektübersicht".

Zusammenfassender Arbeitskreis nächste Woche



Am nächsten Dienstag, den 15. Mai 2012, findet - wie bereits angekündigt - ein gemeinsames Treffen aller vier Arbeitskreise statt. Um 19:30 im Alten Westfalen sollen Interessierte Gelegenheit bekommen, die bisherigen Ergebnisse aus den Einzelsitzungen zu den Themen "Stadtentwicklung", "Generationen", "Kultur" und "Wirtschaft" zu bekommen. Außerdem sollen Berührungspunkte zwischen den Themen und Ideen aufgedeckt und das weitere Vorgehen im Ortsentwicklungsprozess thematisiert werden. Auch neue Projektideen können diskutiert werden.

Zu der offenen Veranstaltung sind alle interessierten Freckenhorsterinnen und Freckenhorster herzlich eingeladen!