Mittwoch, 20. November 2013

                                                                                           Quelle: Die Glocke - 16.11.2013  

Bericht vom Regeltermin der OEK-Lenkungsrunde

Freckenhorst (bjo). Den Aschesportplatz an der ehemaligen Hauptschule erachtet Jan-Bernd Lammers auch zukünftig als absolut notwendig. „Diesen Platz brauchen wir auch noch, wenn der Kunstrasenplatz am Feidiek fertiggestellt ist“, machte Lammers bei der Sitzung der Lenkungsrunde des Ortsentwicklungskonzepts „Freckenhorst 2030“ (OEK) am Donnerstag in den „Bürgerstuben“ deutlich.
Viele Läufer, darunter auch er, nutzten die 400-Meter-Bahn regelmäßig für Laufrunden. „Es ist die einzige 400-Meter-Bahn, die es in Freckenhorst gibt“, weiß Lammers. Zudem werde der Platz für die Bundesjugendspiele der Everword-Grundschule und für Aktionen wie das „Sportabzeichen an einem Wochenende“ benötigt. Und auch die Boulespielgemeinschaft der Deutsch-Französischen Gesellschaft habe auf dem Platz ein neues Zuhause gefunden. Ein Konzept, wie man allen verschiedenen Nutzern und Interessen gerecht werden kann, will Lammers zusammen mit weiteren Mitstreitern im Rahmen des OEK erarbeiten. Wichtig ist ihm aber auch, schon jetzt darauf hinzuweisen, dass der Platz zukünftig nicht überflüssig sein wird. Besprochen wurde im Rahmen der Sitzung auch der für den 18. Januar kommenden Jahres geplante „OEK-Workshop“. Dort sollen Themen aufgegriffen werden, die derzeit nicht bearbeitet werden, blickte Lambertus Bütfering voraus. Auch sei der Workshop eine gute Gelegenheit, neue Projekte in den OEK-Prozess einzubringen.
Selbstverständlich sei der Workshop offen für alle interessierten. Zu Beginn der Versammlung hatten Anita Stakenkötter und Franz-Josef Strotmeier über die Arbeit der Bürgerinitiative „Pro Umgehungsstraßen“ und den aktuellen Planungsstand berichtet. Für die Freckenhorster Umgehung sei die FFH-Untersuchung mittlerweile abgeschlossen, so
Stakenkötter. „Die Ergebnisse werden im Bezirksausschuss vorgestellt.“ Ebenfalls sei mittlerweile festgelegt, dass der Anschluss der Umgehung an die Hoetmarer Straße über einen Kreisverkehr geregelt werden soll.