Dienstag, 25. März 2014


Bitte unterstützt das OEK-Projekt "Apfelgarten für alle Generationen" mit eurer Stimme ... der mögliche Geldpreis kann sehr sinnvoll in das Projekt investiert werden!

Nur wenige Klicks bis zur Stimmabgabe …
1. NATURKINDER 2014 anklicken
2. Voten & gewinnen anklicken
3. „rote Kategorie“
oder bei Suchen nach Titeln und Einrichtungen
„Apfelgarten“ eingeben
4. Projekt "Apfelgarten" anklicken
5. Button „Projekt abstimmen und gewinnen“ anklicken
6. Wichtig! Projekt teilen nicht vergessen









Samstag, 15. März 2014

Die Glocke - 13.03.2014

Apfelgarten für alle Generationen

Auf den Obstbaumwiesen hinter dem Altenheim Kloster zum Heiligen Kreuz soll der „Apfelgarten für alle Generationen“ in Kooperation der vier Freckenhorster Kindergärten, des Ortsentwicklungskonzepts und des Altenheims entstehen und zu einem Treffpunkt für Alt und Jung werden.
In Kooperation mit dem OEK, den vier Freckenhorster Kindergärten und dem Altenheim Kloster zum Heiligen Kreuz sollen die Obstbaumwiesen hinter dem Altenheim zu einer Begegnungsstätte für Alt und Jung werden. Dazu sollen unter anderem Nistkästen für Vögel und Fledermäuse sowie Insektenhotels aufgestellt werden, so dass die Tiere von Kindern ebenso wie von Senioren beobachtet werden können und die Generationen über ihre Beobachtungen miteinander ins Gespräch kommen.
Über die gesamte Anlage verstreut ist die Installation verschiedener Spielgeräte geplant, die altersübergreifend genutzt werden können und mit denen alte und junge Menschen Beweglichkeit und Koordination schulen können. Überall im Apfelgarten sollen sich gemütliche Sitzecken finden, die zum Ausruhen, aber auch zu Austausch und Gespräch einladen. Gelegenheit zum stillen Gebet und zur Meditation bietet die „Grotte“, ein im Westen des Geländes gelegener Bereich, der von altem Gemäuer und dichten Hecken abgegrenzt ist. Dort angebrachte Sinnsprüche geben Raum zum Nachdenken.
Auf Informationstafeln soll die Geschichte der Kloster- und Gartenanlage, deren Erträge früher der Versorgung von bis zu 70 dort lebenden Ordensschwestern dienten, erklärt werden. Dabei will der Heimatverein Freckenhorst die Organisatoren unterstützen. Die Äpfel schließlich, die im Garten wachsen, sollen von Senioren, Kindern und Erwachsenen gemeinsam geerntet und teilweise auch gemeinsam verarbeitet werden.
Um dieses anspruchsvolle Projekt verwirklichen zu können, ist tatkräftige und finanzielle Unterstützung vonnöten. Dazu haben die Organisatoren das Projekt bei der Aktion „Naturkinder 2014“ der Firma Rossmann angemeldet. Die Projekte, die die meisten Votings auf Facebook bekommen, können bis zu 5000 Euro gewinnen.
Wer aktiv bei der Gestaltung mithelfen möchte, kann sich bei Monika Abeling, Telefon 02581 / 94510, oder Dorothee Wiedeler, Telefon 02581 / 4924, melden.
Wer die Bewerbung des Projekts „Apfelgarten für alle Generationen“ durch die Firma Rossmann unterstützen möchte, kann folgendermaßen vorgehen: Zunächst auf www.facebook.de anmelden, bei der Suche „Rossmann“ angeben. Dann „Naturkinder 2014“ anklicken und auf „Voten & gewinnen“ gehen. Dort „rote Kategorie“ oder bei Suchen nach Titeln und Einrichtungen „Apfelgarten“ eingeben und das Projekt „Apfelgarten“ anklicken. Zum Abschluss den Button „Projekt abstimmen und gewinnen“ klicken und danach noch das Projekt teilen. Die Projektpaten des Klosters zum Heiligen Kreuz und der Freckenhorster Kindergärten hoffen auf möglichst viele Unterstützer, damit die Ideen für den „Apfelgarten für alle Generationen“ umgesetzt werden können.

Donnerstag, 20. Februar 2014

OEK - Bürgerzentrum für Freckenhorst


Freckenhorst – Im Fortgang zum erfolgversprechenden Workshop Mitte Januar 2014 im Pfarrheim zu erfolgversprechende Projekten des Ortsentwicklungskonzeptes 2030 (OEK) Zukunft Freckenhorst
trafen sich Anfang Februar die interessierten Vereine und ähnliche Organisationen erneut in der Landvolkshochschule, um das weitere Vorgehen auf dem Weg zum „Freckenhorster Bürgerzentrum“ zu besprechen. Waren es beim Workshop schon 2 Arbeitskreise, die um die Finanzen und um die Strukturen des Bürgerzentrums beraten hatten, sind es jetzt nach dem neuerlichen Zusammentreffen bereits 5 Arbeitsgruppen, die jetzt gezielt und mit Nachdruck das Bürgerzentrum weiter nach Vorne bringen wollen.  

Zu Beginn der Sitzung wurde noch einmal der gute Verlauf des Workshops dank bester Vorarbeit des Sprecherteams hervorgehoben. Dann stellte Sprecher Lambertus Bütfering das Ziel des Abends heraus, zunächst ein sogenanntes Kernteam zu bilden, welches dann nach Aufteilung in Arbeitsgruppen Ansprechpartner benennt, die dann als Sprecher fungieren und das Projekt „Bürgerzentrum“ nach außen vertreten.

Folgende Arbeitsgruppen wurden definiert: 1. Nutzungskonzept – AG Sportplatz (Sprecher Martin Sicking), 2. Nutzungskonzept – AG Mehrzweckhalle (Sprecher Raimund Kortenjann), 3. Nutzungskonzept – AG Vereinshaus (Sprecher Heinz Althaus), 4. Nutzungskonzept – AG Lehrschwimmbad (Sprecher Martin Riemann) und AG Finanzierungskonzept (Sprecher Friedrich von Spies).

Erste Aufgabe der Sprecher ist es, die nächste Arbeitsgruppen-Sitzung einzuberufen um Nutzungs- und Finanzierungsaspekte auszuarbeiten.

Den am Donnerstag (20.02.) im Bürgerhaus um 17:00 Uhr tagenden Mitgliedern des Bezirksausschusses wird dann der aktuelle Sachstand vorgestellt werden.

 
Das vom OEK 2030 projektierte „Bürgerzentrum“ soll aus den zu erhaltenen Gebäuden Sporthalle (aufzuwerten zur Mehrzweckhalle auch als Ersatz für das nach Abriss fehlende Pädagogische Zentrum), dem Lehrschwimmbad (energetische Verbesserung), dem Sportplatz (Boule, Kleinspielfelder und 400 m-Laufbahn) und als Schlussstein einem Vereins- und Gemeinschaftshaus (Räume für den OGS der Grundschule sowie Vereine und Gruppen) auf dem Areal der alten Hauptschule (Foto Horst Pawlowski).

Dienstag, 11. Februar 2014

OEK-Workshop 2014 - Konkrete Ideen statt Luftschlösser

                                                                                           Quelle: WN - 19.01.2014  


Von Joke Brocker - Freckenhorst - Für Vertreter der Man-müsste-mal-Fraktion war am Samstagnachmittag im Pfarrheim St. Bonifatius kein Platz. Hier trafen sich, ebenso aufmerksam wie wohlwollend begleitet von Udo Gohl und Baudirektor Peter Pesch, „Macher“, denen nicht daran gelegen war, Luftschlösser zu bauen. Vielmehr erarbeiteten sie in einem vierstündigen Workshop „Zukunft denken“ sehr konkrete Ideen, die zum Teil unmittelbar vor der Realisierung stehen.
Um die Zukunft Freckenhorsts ging es am Samstag in einem vierstündigen OEK-Workshop im Pfarrheim St. Bonifatius.




Bestes Beispiel: der Bewegungs- oder Generationengarten, der auf den Obstwiesen hinter dem Kloster zum Heiligen Kreuz entstehen soll. Geht es nach den Vorstellungen der mit fünf Personen besetzten Arbeitsgruppe, sollen die Wege innerhalb des Bewegungsgartens in ehrenamtlicher Arbeit erstellt werden. Die Gruppe sucht nun – neben den erforderlichen Gerätschaften und Fahrzeugen – vor allem tatkräftige Helfer, die am 25.und 26. April, unterstützt von Fachleuten, die Wege auf der Obstbaumwiese anlegen.
Die Bäume selbst sollen erhalten werden. Dazu bedarf es auch eines regelmäßigen Schnittes. Nicht nur Bürger, die sich künftig darum kümmern möchten, sondern alle, die sich für den professionellen Obstbaumschnitt interessieren, sind eingeladen, am 8. Februar an einem Obstbaumschnitt-Kursus auf den Wiesen am Kreuzkloster teilzunehmen. Geleitet wird der Kursus von Gärtnermeister Fritz Hein und Detlef Bäumer. Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe „Bewegungsgarten“, die jedermann offen steht, findet am 27. Januar (Montag) um 7.30 Uhr am Kreuzkloster statt.
Mit sehr konkreten Arbeitsergebnissen wartete auch die Gruppe Verkehr auf, die zunächst die Stärken (ÖPNV-Angebot, ampelgesteuerte Querungshilfen) und Schwächen (Schulweg nach Warendorf entlang der L 547, fehlende Querungshilfe in Höhe der Bushaltestelle Everswinkeler Straße, fehlende Verbindung Neue Mitte und Stiftsmarkt, Radweg Höhe Hundeasyl) ermittelt hatte.
Die Gruppe schlägt nun vor, den Radweg am Hundeasyl auffällig zu beschildern, mit Markierungen und Piktogrammen zu versehen. Nicht, damit Radfahrer freie Bahn haben, sondern damit Autofahrer gewarnt sind. Geht es nach der Arbeitsgruppe, werden die Leitpfosten des Radweges an der L 547 versetzt, damit künftig der Begegnungsverkehr zweier Radfahrer auf dem gegenwärtig zu schmalen Weg möglich ist.
Gewünscht werden ferner Querungshilfen vor den Bushaltestellen am Rathaus und an der Brückenstraße. „Nun müssen wir klären, wer was tut und wen man anspricht“, erläuterte Klaus Leik das weitere Vorgehen. Die Umgehungsstraße habe die Gruppe aus ihren Überlegungen übrigens „bewusst rausgelassen, weil das letztlich eine politische Entscheidung ist.“ Überlegungen, eine Klammer zwischen historischem Marktplatz und „Neuer Mitte“ zu schaffen, stellte eine vierköpfige Arbeitsgruppe „Ortsentwicklung“ an. Das Quartett machte sich darüber hinaus Gedanken zur Gestaltung von Grünflächen und Ruhezonen, zur Verdichtung der Siedlungsschwerpunkte im Stadtinneren und über ein Nahwärmekonzept und über einen Standort für den Gedenkstein „Berliner Mauer“.
Mit dem umfassenden Thema „Bürgerzentrum“ setzten sich gleich zwei Gruppen auseinander. Das Bürgerzentrum sei nicht nur Vereinsheim, sondern auch Sportplatz, Schwimmbad, Sporthalle, Schule, stellten die drei Sprecher einer 20-köpfigen Arbeitsgruppe klar. Interesse an einem solchen Zentrum hätten nicht nur die Vereine, sondern auch Musik- und Chorgemeinschaften, Kitas, Freizeitgruppen und Einzelpersonen bekundet. Allein „schwimmtechnisch“ sei jeder Bürger involviert. Schwimmbad, Turnhalle und Sportplatz müssten in jedem Fall für Freckenhorst erhalten bleiben. Nicht um die Planung des Bürgerzentrums, wohl aber um die Überplanung des Sportplatzes, der auch von der Grundschule weiter genutzt werden soll, hatte sich die Gruppe intensiv gekümmert.
Der am Samstag vorgelegte Plan sieht den Erhalt der Aschebahn vor. Eine Hälfte des Fußballplatzes soll der Boule-Verein übernehmen, der hier künftig auch Landesmeisterschaften ausrichten möchte. Befestigt werden soll die Fläche mit Dolomitsand. Damit werde das Gelände auch für andere Veranstaltungen, etwa für Konzerte, nutzbar sein.
Auf dem restlichen Areal wird es einen kleinen Fußballplatz für Hobbyspieler geben. Für die Leichtathleten soll neben der vorhandenen Sprunggrube ein neuer Kugelstoß-Ring geschaffen werden. Derzeit wird ein Konzept zur zeitlichen Nutzung erstellt. Ihr Konzept will die Gruppe nun dem Bezirksausschuss und anderen politischen Gremien vorlegen.
Eine siebenköpfige Gruppe hatte sich Gedanken zur Finanzierung des Bürgerzentrums gemacht. Damit dieses sich finanziell tragen könne, müsse es eine Nutzungsvielfalt geben, stellte Sprecher Peter Marberg klar. Neben einer städtischen Nutzung (VHS), für die die Stadt einen Kostenanteil zu tragen habe, müsse das Zentrum zwischen 8 und 16 Uhr auch für andere Nutzer offen stehen. Marberg sprach von „affinen Veranstaltungen“ wie etwa Lehrerfortbildungen, die eine feste Kalkulationsgrundlage bildeten. Der finanzielle Nutzungs-Beitrag für Vereine, müsse gedeckelt sein. Ehrenamtliches Engagement bei Hausmeistertätigkeiten oder Reinigungsarbeiten könne die Ausgaben reduzieren. Einnahmen könnten Flohmärkte, Konzerte und andere in den Räumen stattfindende Aktivitäten erbringen. Allerdings, machte Marberg deutlich, solle das Bürgerzentrum „keine Feierhalle“ werden. Unabdingbar werde die Gründung eines Fördervereins sein, der Management-Aufgaben zu leisten habe. Interessant – aber noch nicht eingehend geprüft – sei die Gründung einer Genossenschaft.